Beweis 2: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Beweis basiert auf dem Satz von Euler und dem Satz von Fermat.<br> | Der Beweis basiert auf dem Satz von Euler und dem Satz von Fermat.<br> | ||
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− | Danach gilt: <math>1\equiv m^{\varphi(n)}\ | + | Danach gilt: <math>1\equiv m^{\varphi(n)}\ mod\ n\ \mathrm{f{\ddot u}r}\ ggT(m,n)=1</math><br> |
<math>und\ m^{p-1}\equiv 1\ mod\ p\ \mathrm{f{\ddot u}r}\ ggT(m,p) = 1\ und\ p \in \mathbb P (Primzahl)</math><br> | <math>und\ m^{p-1}\equiv 1\ mod\ p\ \mathrm{f{\ddot u}r}\ ggT(m,p) = 1\ und\ p \in \mathbb P (Primzahl)</math><br> | ||
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− | 1. Mit <math>e\cdot d\equiv 1\ | + | 1. Mit <math>e\cdot d\equiv 1\ mod\ \varphi(n)</math>, d.h. <math>e\cdot d = k\cdot \varphi(n)+1</math> gilt:<br> |
<math>m^{ed}\ mod\ n = m^{k\cdot \varphi(n)+1}\ mod\ n = m^{de}\ mod\ n</math>.<br> | <math>m^{ed}\ mod\ n = m^{k\cdot \varphi(n)+1}\ mod\ n = m^{de}\ mod\ n</math>.<br> | ||
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Version vom 23. Dezember 2010, 02:29 Uhr
Zu zeigen:
Der Beweis basiert auf dem Satz von Euler und dem Satz von Fermat.
Danach gilt:
1. Mit , d.h. gilt:
.
2. Es bleibt also zu zeigen:
Man unterscheidet nun die Fälle, dass p m teilt, und das p m nicht teilt. Falls p Teiler von m ist, gilt (mit einem passenden )
Ist p nicht Teiler von m, dann gilt: ggT (p,m) = 1, da p eine Primzahl ist.
Die Sätze von Euler und Fermat sind anwendbar und es gilt:
Da teilt, gilt weiterhin:
Also auch
Und damit:
Also:
Analog gilt für
Es existiert weiterhin mit
da p und q Primzahlen sind, gilt es gibt
Damit gilt:
Damit ist eindeutig gezeigt, dass sich die Nachricht m aus c wieder gewinnen lässt. □
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Der auf dieser Seite dargestellte Beweis stammt aus [5, S.324 f.]
siehe dazu Literaturverzeichnis