Facharbeit Lernpfad Terme/Terme und Variablen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schreibweise T(n) bzw. T(x) beschreibt, dass n bzw. x die Variable ist. | Die Schreibweise T(n) bzw. T(x) beschreibt, dass n bzw. x die Variable ist. | ||
Die Zahlen, die für die Variable in einen Term eingesetzt werden dürfen und zu einer sinnvollen Aussage führen, nennt man '''Definitionsmenge ID'''. Setzt du für die Variable eine Zahl aus der Definitionsmenge ID ein, so errechnest du den zugehörigen '''Termwert'''. | Die Zahlen, die für die Variable in einen Term eingesetzt werden dürfen und zu einer sinnvollen Aussage führen, nennt man '''Definitionsmenge ID'''. Setzt du für die Variable eine Zahl aus der Definitionsmenge ID ein, so errechnest du den zugehörigen '''Termwert'''. | ||
− | In der 6. Klasse hast du bereits gelernt, dass es verschiedene '''Termarten''' gibt. (Falls du dich nicht mehr erinnern kannst, klicke [[Facharbeit Lernpfad Terme/Terme und Variablen/Termarten|hier]] | + | In der 6. Klasse hast du bereits gelernt, dass es verschiedene '''Termarten''' gibt. (Falls du dich nicht mehr erinnern kannst, klicke [[Facharbeit Lernpfad Terme/Terme und Variablen/Termarten|hier]]) |
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+ | :: 5•(a<sup>2</sup>+b)=5(a<sup>2</sup>+b) | ||
+ | 2. '''Vorrangregeln:''' Klammern zuerst, Potenz vor Punkt, Punkt vor Strich! | ||
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+ | 3. <span style="color: red"><u>'''Achtung'''</u></span> : 3•7+2•a=3•7+2a | ||
+ | ::Den Malpunkt zwischen zwei Zahlen darfst du <span style="color: red"><u>nicht</u></span> weglassen! |
Version vom 9. August 2010, 14:53 Uhr
Eine Klasse macht am Wandertag einen Ausflug in den Zoo mit dem Zug. Der Zug hat folgende Maße:
Lokomotive: 15,5 m ; Wagon jeweils 20,25 m.
- Wie lang ist der Zug?
- Wie lang ist der Zug mit 3, 5, 9, Wagons?
- Wie kannst du die verschiedenen Längen des Zuges am einfachsten berechnen?
Den oben verwendeten Rechenausdruck nennt man Term. Ein Term kann neben Zahlen auch Größen enthalten, die veränderlich sind. Diese Größen nennt man Variable, zum Beispiel oder Buchstaben wie a, b, c, n oder x, y, z. Sie halten den Platz für verschiedene Einsetzungen frei.
T(n)=4•n (lies "T von n gleich vier mal n")
Dieser Term beschreibt alle Vielfachen von 4, wenn man für n der Reihe nach alle natürlichen Zahlen einsetzt.
n | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
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T(n) | T(1)=4•1=4 | T(2)=4•2=8 | T(3) | T(4) | T(5) | T(6) |
Vervollständige die Tabelle in deinem Heft.
Dieser Term beschreibt alle Quadratzahlen, wenn man für x der Reihe nach alle natürlichen Zahlen einsetzt. Fertige wie in Beispiel 1 eine Tabelle in deinem Heft an.
x | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
---|---|---|---|---|---|---|
T(x) |
Die Schreibweise T(n) bzw. T(x) beschreibt, dass n bzw. x die Variable ist. Die Zahlen, die für die Variable in einen Term eingesetzt werden dürfen und zu einer sinnvollen Aussage führen, nennt man Definitionsmenge ID. Setzt du für die Variable eine Zahl aus der Definitionsmenge ID ein, so errechnest du den zugehörigen Termwert. In der 6. Klasse hast du bereits gelernt, dass es verschiedene Termarten gibt. (Falls du dich nicht mehr erinnern kannst, klicke hier)
Vereinbarung:
1. Malpunkte zwischen einer Zahl (oder Variablen) und einer Variablen oder einer Klammer können weggelassen werden
- Beispiel:
- 3•x=3x
- a•b=ab
- 5•(a2+b)=5(a2+b)
2. Vorrangregeln: Klammern zuerst, Potenz vor Punkt, Punkt vor Strich!
3. Achtung : 3•7+2•a=3•7+2a
- Den Malpunkt zwischen zwei Zahlen darfst du nicht weglassen!