Gruppenarbeit Demokratie+Leben in Athen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Bild:Plaque Penteskouphia MNB2858.jpg| 188px]]<br> | ||
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+ | [[Bild:SNGCop 039.jpg|188px]] | ||
+ | <sup>athenische Münze 449 v. Chr.</sup> | ||
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+ | <sup>Frau bringt Ehemann den Brustpanzer</sup> | ||
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+ | <sup>Vorbereitung eines jugendlichen Athleten auf den Wettkampf</sup> | ||
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− | + | ==<u>'''Das Leben der Handwerker'''</u>== | |
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* Die '''<u>meisten</u>''' Handwerker waren zugezogene Griechen ('''Metöken'''), die Steuern zahlen mussten, aber kein politisches Stimmrecht hatten | * Die '''<u>meisten</u>''' Handwerker waren zugezogene Griechen ('''Metöken'''), die Steuern zahlen mussten, aber kein politisches Stimmrecht hatten | ||
* Die Handwerker stellten in Athen besonders '''Tongefäße''' her - ein wichtiger Exportartikel | * Die Handwerker stellten in Athen besonders '''Tongefäße''' her - ein wichtiger Exportartikel | ||
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===Athen ist auf Importe angewiesen, weil...=== | ===Athen ist auf Importe angewiesen, weil...=== | ||
* sie eine große Bevölkerung haben (300.000) | * sie eine große Bevölkerung haben (300.000) | ||
− | * sie selber nicht viel Getreide anbauen können | + | * sie selber nicht viel Getreide anbauen können. |
− | * Auch sonst gibt es | + | * Auch sonst gibt es viele andere Waren in Athen nur, wenn Kaufleute sie importieren (einführen). Deshalb treffen im Hafen von Piräus täglich Handelsschiffe ein, die mit Waren gefüllt sind. |
* Die Waren bezahlen die Athener haupsächlich mit Silber, ihren sehr schön bemalten rot-schwarzen Töpferwaren und Keramik. | * Die Waren bezahlen die Athener haupsächlich mit Silber, ihren sehr schön bemalten rot-schwarzen Töpferwaren und Keramik. | ||
* Handel betreiben die Athener hauptsächlich im Mittelmeerraum, wo es viel Getreide und Olivenöl gibt (wichtige Grundstoffe) | * Handel betreiben die Athener hauptsächlich im Mittelmeerraum, wo es viel Getreide und Olivenöl gibt (wichtige Grundstoffe) | ||
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===Karten=== | ===Karten=== | ||
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* Verschiedene Ursachen: Niedergang der Selbstversorgungswirtschaft, Ende der Schuldknechtschaft und der städtische Markt ==> Bedarf an Arbeitskräften. | * Verschiedene Ursachen: Niedergang der Selbstversorgungswirtschaft, Ende der Schuldknechtschaft und der städtische Markt ==> Bedarf an Arbeitskräften. | ||
* Sklaverei bedeutet eine fast totale Rechtlosigkeit von Menschen | * Sklaverei bedeutet eine fast totale Rechtlosigkeit von Menschen | ||
− | * nach Aristoteles waren Sklaven für Besitzer | + | * nach Aristoteles waren Sklaven für ihre Besitzer wie ein Werkzeug. Es war für Aristoteles möglich, von beseelten und unbeseelten Werkzeugen zu sprechen |
* ein Sklave ist ein Werkzeug, das die Aufgabe vieler Werkzeuge hat. Man behandelt es/ihn gut, weil er teuer war und nützlich ist. | * ein Sklave ist ein Werkzeug, das die Aufgabe vieler Werkzeuge hat. Man behandelt es/ihn gut, weil er teuer war und nützlich ist. | ||
− | * ob Sklavenarbeit nützt, es hängt davon ab ob Sklaven sorgfältig und ausdauernd arbeiten | + | * ob Sklavenarbeit nützt, es hängt davon ab, ob Sklaven sorgfältig und ausdauernd arbeiten |
− | * da die Sklaven nur geringe Mothivation hatten wurde die Beaufsichtigung zu der Aufgabe des Landbesitzers oder Verwalters | + | * da die Sklaven nur geringe Mothivation hatten, wurde die Beaufsichtigung zu der Aufgabe des Landbesitzers oder Verwalters |
− | * | + | * die Sklaven konnten durch Zwang und Bestrafung nicht dazu gebracht werden, effizient zu arbeiten |
* die Sklaven, die im städtischen Handwerk tätig waren, verfügten häufig über eine durch Ausbildung erworbene berufliche Qualifikation | * die Sklaven, die im städtischen Handwerk tätig waren, verfügten häufig über eine durch Ausbildung erworbene berufliche Qualifikation | ||
− | =Frauen und Mädchen= | + | ==Frauen und Mädchen== |
===Ausbildung=== | ===Ausbildung=== | ||
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* Beim politischen Leben auf der Pnyx war man unter freien Himmel oder in den Säulenhallen Agora | * Beim politischen Leben auf der Pnyx war man unter freien Himmel oder in den Säulenhallen Agora | ||
* Eigenes Land konnten nur athenische Männer über 18 Jahren erhalten | * Eigenes Land konnten nur athenische Männer über 18 Jahren erhalten | ||
− | * Bei politischen Entscheidungen durften nur freie Männer, die aus Athen stammten, mit | + | * Bei politischen Entscheidungen durften nur freie Männer, die aus Athen stammten, mit entscheiden |
==Wohnen in Athen== | ==Wohnen in Athen== |
Aktuelle Version vom 27. Juni 2010, 21:45 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Die athenische Demokratie um 440 v. Chr.
Alltagsleben in Athen
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Das Leben der Handwerker
Wirtschaft und HandelTabelle zum Handel
Erläuterung: Getreide war das Hauptnahrungsmittel, als Brei oder im Brot Teppiche waren an der Wand als Verzierung. Fisch ist eine (billigere) Abwechslung zu Fleisch. Rindleder benutzten die Reichen für Kleider, alle aber für Schuhe Wein dient zum Trinken, doch nur die Reichen konnten sich das leisten. Segeltuch brauchte man für Schiffssegel. Papyrus war zum Schreiben da. Gläser waren wichtig zum Trinken, das hatten auch manche ärmere Leute.
Athen ist auf Importe angewiesen, weil...
KartenKarte des Importhandels Athen-Piräus
SklavenÜber die Sklaven in Athen wissen wir:
Verwendungen der Sklaven
Die Gesetze über Sklaven
Sklavenarbeit
Frauen und MädchenAusbildung
RollenverteilungGriechische Männer sahen das so:
Frauen: angesehen- aber rechtlos
Frauenbild laut einem griech. SchriftstellerDie Frauen kümmern sich oft um den Haushalt und die Verwaltung des Hauses (evtl. der Sklaven usw.), sie gilt als Herrin im Haus. Wenn sie krank sind muss man mit ihr leiden und niemals von ihrem Bett weichen, doch wenn ein anderer erkrankt ist, leiden die Dienerinnen und nicht sie selbst. Aber wenn sie ein gutes Herz haben, leiden sie auch.
Negatives FrauenbildFrauen, so denkt Aristophanes sind der Fluch der Welt und der Urquelle alles Verderbens. Sie gebären nur Hass, Zank, Kummer und Empörung und Krieg.
Jungen und Männer
Schulausbildung
Politische Verteilung
Wohnen in AthenWohnhaus in Griechenland im 5. und 4. Jh. v.Chr. und Buch, S. 108/109 |