Gk bio b1 0910: Unterschied zwischen den Versionen

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(Mendelsche Regeln)
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Genotyp F1-Generation: AaBb
 
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B = Allel für alkalischen Zellsaft
 
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b = Allel für sauren Zellsaft
 
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Phänotypenverhältnis blau:rot:weiß = 9:3:4
 
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Es handelt sich um einen dihybriden Erbgang, da zwei Merkmale betrachtet werden.
 
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Das Merkmal Blütenstand wird dominant rezessiv vererbt (einfach dominant über verzweigt), während das Merkmal Blütenfarbe dominant rezessiv vererbt wird.
 
Das Merkmal Blütenstand wird dominant rezessiv vererbt (einfach dominant über verzweigt), während das Merkmal Blütenfarbe dominant rezessiv vererbt wird.
  
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Allelkennzeichnung: A = rot, B = weiß, C = einfacher Blütenstand, c = verzweigter Blütenstand
 
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Genotyp der F1-Nachkommen: ABCc, Phänotyp: einfacher Blütenstand, rosa blühend
 
Genotyp der F1-Nachkommen: ABCc, Phänotyp: einfacher Blütenstand, rosa blühend
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A = Allel für schwarze Fellfarbe; a = Allel für rote Fellfarbe
 
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schwarz, nicht gefleckt: AABB, AABb, AaBB, AaBb
 
schwarz, nicht gefleckt: AABB, AABb, AaBB, AaBb
 
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Keine Neukombination von Merkmalen in der F2-Generation, deshalb Genkopplung.
 
Keine Neukombination von Merkmalen in der F2-Generation, deshalb Genkopplung.
 
Aus dem gegebenen Zahlenverhältnis der Genotypen lässt sich der Genotyp der P-Generation als AaBb x aabb ableiten (Prinzip der Rückkreuzung).
 
Aus dem gegebenen Zahlenverhältnis der Genotypen lässt sich der Genotyp der P-Generation als AaBb x aabb ableiten (Prinzip der Rückkreuzung).

Version vom 26. April 2010, 15:38 Uhr

Termine

1. Klausur 13/1 am 25.11.2009 in RAUM 128


Lösungen zu den Übungsaufgaben

Media:ÜbungsaufgabenNeurobioLösung.pdf

Mendelsche Regeln

ABI 1999


Aufgabe 1.1:

Genotyp F1-Generation: AaBb bei Verwendung der folgenden Symbolik: A = Allel für Blütenfarbstoff a = Allel für Farbstofflosigkeit B = Allel für alkalischen Zellsaft b = Allel für sauren Zellsaft


Aufgabe 1.2:

Phänotypenverhältnis blau:rot:weiß = 9:3:4


ABI 2002


Aufgabe 1.1

Es handelt sich um einen dihybriden Erbgang, da zwei Merkmale betrachtet werden. Das Merkmal Blütenstand wird dominant rezessiv vererbt (einfach dominant über verzweigt), während das Merkmal Blütenfarbe dominant rezessiv vererbt wird.

Aufgabe 1.2

Allelkennzeichnung: A = rot, B = weiß, C = einfacher Blütenstand, c = verzweigter Blütenstand Genotyp der F1-Nachkommen: ABCc, Phänotyp: einfacher Blütenstand, rosa blühend Gegebenes Zahlenverhätnis der Phänotypen der F2-Nachkommen ist nur über Genkopplung zu erklären (Genotypen müssen entsprechend formuliert werden). Phänotypenverhältnis dann: rot-einfach:rosa-einfach:weiß-verzweigt = 1:2:1 Die seltenen Phänotypen (rot, verzweigt und weiß, einfach) sind nur durch Entkopplung durch Crossing-over zu erklären.


ABI 2003


Aufgabe 4.1:

Allelkennzeichnung: A = Allel für schwarze Fellfarbe; a = Allel für rote Fellfarbe B = Allel für nicht geflecktes Fell; b = Allel für geflecktes Fell

mögliche Genotypen für die Phänotypen der Parentalgeneration: schwarz, nicht gefleckt: AABB, AABb, AaBB, AaBb rot gefleckt: aabb


Aufgabe 4.2:

Keine Neukombination von Merkmalen in der F2-Generation, deshalb Genkopplung. Aus dem gegebenen Zahlenverhältnis der Genotypen lässt sich der Genotyp der P-Generation als AaBb x aabb ableiten (Prinzip der Rückkreuzung).