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Es ist nicht die Schulerfahrung, welche Jungen verweiblicht, sondern eher die Ideologie von traditioneller Männlichkeit, weclhe Jungen davon abhält, erfolgreich sein zu wollen.
 
  
"Die Arbeit, welche man hier macht, ist Frauenarbeit" erklärte ein Junge einem Forscher.
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Es ist nicht die schulische Erfahrung die Jungen "verweiblicht", sondern eher die Ideologie der traditionellen Männlichkeit, die Jungen davon abhält erfolgreich sein zu wollen. "Die Arbeit, die Sie hier tun, ist die Arbeit von Mädchen," berichtete ein Junge einem Forscher.
 
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Also ist das Problem weniger eines mit Feministinen, deren vernünftige Bildungsreformen unzählige Türen für Frauen geöffnet haben, zugleich aber keine für Männer geschlossen haben - weder mit einer anachronistischen Definition der Männlichkeit mit ihren vielen Lastern (Antiintellektualismus, Anspruch, Arroganz, und Aggression) noch wenige ihrer Vorteile betont. Wenn die selbst ernannten Retter fordern, dass wir die Art wie Jungen nachgesagt wird zu sein akzeptieren und sagen "Jungen sind nunmal Jungen", setzen sie die messlatte viel zu niedirg. Jungen können besser sein als das. Sie können Männer sein.
Also ist es weniger ein Problem mit feministischen Frauen, deren vorsichtigen Bildungsreformen unzählige Türen für Frauen geöffnet und dabei keine für Männer geschlossen haben - sondern eines mit einer überholten Definition von Männlichkeit, die viele ihrer Markel hervorhebt ( Antiintellektualismus, Ansprüchlichkeit, Arroganz und Aggression) aber wenige ihrer Vorzüge.
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Wenn die selbst ernannten Retter verlangen, dass wir die Art und Weise, wie Jungen sein sollen, akzeptieren und sagen "Jungen bleiben Jungen", setzten sie die Messlatte viel zu niedrig.
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Jungen können besser sein.  
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Sie können Männer sein.
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Aktuelle Version vom 11. März 2010, 10:34 Uhr

Es ist nicht die schulische Erfahrung die Jungen "verweiblicht", sondern eher die Ideologie der traditionellen Männlichkeit, die Jungen davon abhält erfolgreich sein zu wollen. "Die Arbeit, die Sie hier tun, ist die Arbeit von Mädchen," berichtete ein Junge einem Forscher. Also ist das Problem weniger eines mit Feministinen, deren vernünftige Bildungsreformen unzählige Türen für Frauen geöffnet haben, zugleich aber keine für Männer geschlossen haben - weder mit einer anachronistischen Definition der Männlichkeit mit ihren vielen Lastern (Antiintellektualismus, Anspruch, Arroganz, und Aggression) noch wenige ihrer Vorteile betont. Wenn die selbst ernannten Retter fordern, dass wir die Art wie Jungen nachgesagt wird zu sein akzeptieren und sagen "Jungen sind nunmal Jungen", setzen sie die messlatte viel zu niedirg. Jungen können besser sein als das. Sie können Männer sein.